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OPTIMIERUNG DER DEPOGENGASPRODUKTION MITTELS VAKUUMREGLER

Da die Gasproduktionskapazität und der Charakter jedes Bohrlochs in Deponien unterschiedlich sind, muss jedes Bohrloch entsprechend seiner Kapazität abgesaugt werden. Wenn Sie jedoch einen Vakuumdruck wählen, führt die Anwendung eines Vakuums unterhalb der Kapazität des Bohrlochs dazu, dass die volle Kapazität des Bohrlochs nicht verfügbar ist und der Druck im Bohrloch ansteigt und Methan in die Atmosphäre entweicht.
Da die Gasproduktionskapazität und der Charakter jedes Bohrlochs in Deponien unterschiedlich sind, muss jedes Bohrloch entsprechend seiner Kapazität abgesaugt werden. Wenn Sie jedoch einen Vakuumdruck wählen, führt die Anwendung eines Vakuums unterhalb der Kapazität des Bohrlochs dazu, dass die volle Kapazität des Bohrlochs nicht verfügbar ist und der Druck im Bohrloch ansteigt und Methan in die Atmosphäre entweicht. Das Anlegen eines Vakuums, das über die Kapazität des Bohrlochs hinausgeht, führt dazu, dass das Bohrloch Sauerstoff aus der Atmosphäre entzieht und gasproduzierende anaerobe Bakterien in einer sauerstoffreichen Umgebung absterben lässt, was zu einer verringerten Gasproduktion im Bohrloch führt. Daher sollte das für jede Vertiefung anzulegende Vakuum optimiert und mit einem gewissen Fehler konstant gehalten werden. Ein Vakuum oberhalb und unterhalb dieser angegebenen Vakuumgrenzwerte darf nicht zulässig sein.

Am Kopf jedes Bohrlochs befinden sich bereits manuelle Regelventile, um das Vakuum im Feld zu steuern. Diese Ventile gehören zur Gruppe der Drosselventile und halten den Vakuumwert nicht auf einem bestimmten Wert, sondern sorgen aufgrund der Bohrlochgasdurchflussrate für einen gewissen Vakuumabfall. Da diese Menge mit dem Tropfengasfluss zusammenhängt, führen sowohl die Änderungen der Durchflussrate als auch die Änderungen des Einlassdrucks des Gebläses zu Änderungen des an das Bohrloch angelegten Vakuums. Auf diese Weise führt die vom Bohrloch erzeugte Gasmenge und damit die Strömungsänderung zu einer Änderung des an das Bohrloch angelegten Vakuums.

Das Handventil reduziert das im Bohrloch angelegte Vakuum auf den eingestellten Wert. In diesem Fall kann der auf die Bohrlöcher ausgeübte Druck als Reaktion auf Änderungen der Betriebsbedingungen nicht auf dem gewünschten Wert gehalten werden. Wenn der Gebläsedruck steigt, erhöht sich der auf die Brunnen ausgeübte Druck proportional. Auch der aus den Brunnen entnommene Durchfluss ändert sich im Verhältnis zu Druckänderungen. Solche Druck- und Durchflussschwankungen führen zu Abweichungen vom optimierten Vakuumwert für jede Vertiefung und erfordern, dass jede Vertiefung mit dem Handeinstellventil neu eingestellt wird. Dieser Prozess ist schwierig zu handhaben und arbeitsintensiv. Darüber hinaus sind im Falle eines manuellen Einstellventils alle Brunnen von den Vakuumänderungen im System betroffen.

Das an jedes Bohrloch anzulegende Vakuum sollte trotz der variablen Gebläsedrücke möglichst konstant sein und sich bis auf zulässige Abweichungen nicht ändern. Darüber hinaus sollte ein System angestrebt werden, das möglichst kein menschliches Eingreifen erfordert, um die Arbeitskräfte zu entlasten. Zu diesem Zweck wird die Verwendung eines mechanischen Vakuumreglers anstelle eines Handventils zwischen Gebläse und Bohrloch als Lösung in Betracht gezogen.

Bei den Untersuchungen zu Vakuumregelventilen kam man zu dem Schluss, dass es keinen mechanischen Vakuumregler gibt, der für die in der Praxis verwendeten Rohrdurchmesser geeignet ist. Aus diesem Grund beauftragte unser Unternehmen die Firma MADAS mit der Herstellung des Vakuumreglers mit den erforderlichen Funktionen.

MADAS RGN DN65 VAKUUMREGLER TECHNISCHER BERICHT

Der Vakuumregler RGN DN 65 von Madas wird werksseitig durch Modifizierung des Überdruckreglers der Serie hergestellt. Bei diesem Modifikationsprozess wird die Belüftungseinlassöffnung an der Oberseite der Membran im Überdruckregler zur Unterseite der Membran verlegt; Der Einlass der Impulsleitung wurde von der Unterseite zur Oberseite der Membran verlegt und mit „O-Ringen“ abgedichtet, um zu verhindern, dass dieser Teil mit der Atmosphäre in Kontakt kommt.

Nachfolgend finden Sie das technische Dokument des Vakuumreglers Madas RGN DN 65.






TESTERGEBNISSE
Die Leistungstests mit verschiedenen Einstellwerten dieses Reglers sind unten aufgeführt.



ANMERKUNGEN

Es ist zu erwarten, dass das Vakuum im gelben und roten Bereich vom eingestellten Wert abweicht. Dies liegt daran, dass sich der vom Gebläse ausgeübte Druck dem Reglersollwert nähert oder darunter fällt, was je nach Gasdurchfluss zu einem gewissen Druckabfall aufgrund des Druckverlusts im Regler führt.

ERGEBNISSE UND BEWERTUNG

Als Ergebnis der Tests wurde festgestellt, dass die Regler den brunnenseitigen Auslassdruck trotz der Druck- und Durchflussänderungen im System im Rahmen der zulässigen Abweichungen auf dem erwarteten Niveau konstant hielten.

Aus der obigen Tabelle (gelbe und rote Zonen) ist außerdem ersichtlich, dass Abweichungen vom eingestellten Wert auftreten, wenn sich der Eingangsdruck des Reglers dem eingestellten Wert nähert.

In dem Bereich, in dem die Abweichungen die zulässigen Grenzen nicht überschreiten (grüner Bereich in der Tabelle), gilt die Regulierung als erfolgreich, obwohl es erwartungsgemäß gewisse Abweichungen gibt.

Infolge; Wenn Vakuumregler anstelle manueller Einstellventile für die Deponie verwendet werden, kann davon ausgegangen werden, dass sich der auf die Brunnen anzuwendende Druck bis auf bestimmte Abweichungen nicht ändert und die Brunnen durch die Änderung des Durchflusses und des Drucks nicht beeinträchtigt werden das System. Dadurch wird die Gasproduktionsleistung der Deponie verbessert.